Dolmen in Rusland
Willkommen in Russland, genauer gesagt im Kaukasus am schwarzen Meer. Hier soll es tausende von Dolmen geben. Einige habe ich besucht und nehme euch hier gern mit auf meine Reise um euch zu berichten was ich dort erlebt habe. Die Dolmen in Russland sind etwas ganz besonderes. Laut den Erzählungen hat es hier Menschen gegeben die im Einklang mit der Natur und dem Kosmos gelebt haben. Sie haben auf eigenen Landsitzen gelebt und waren in Siedlungen zusammengeschlossen. Es gab wohl einen regen Austausch zwischen den Siedlungen. Dann geschah etwas auf der Erde, das alles aus dem Gleichgewicht brachte. Die Weisen aus den Siedlungen sahen, dass die Menschheit durch eine dunkle Zeit gehen wird, eine Zeit des Vergessens und Abgeschnittenseins von allem Lebendigen. Im indischen wird die Zeit Kali Yuga genannt. Sie beschlossen das heilige Wissen vom Leben mit der Natur und den kosmischen Gesetzen über diese Zeitspanne zu bewahren. Der Sinn war, dass nachfolgende Generationen, die wieder den Kontakt zur Schöpfung suchen, auf diese Weise in Verbindung mit dem lebendigen Wissen kommen können. Alle Weisen die besonderes Wissen auf bestimmten Gebieten erfahren hatten, gingen in einen Dolmen. Sie lösten in einer Meditation ihren Körper auf. Sie sind ab diesem Zeitpunkt so lange seelisch präsent an diesem Ort, bis die dunkle Zeit vorüber ist. Sie wussten es wird eine Zeit des Erwachens kommen in der sie ihr Wissen an die Menschen, die bereit dazu sind, weitergeben werden können.
Die meisten Dolmen bei denen ich war standen in Gruppen von drei bis acht Dolmen. Bei den Gruppen war es sehr ähnlich wie mit den Menschen. Zu manchen hatte ich sofort eine Verbindung und zu anderen weniger. Bei denen zu welchen ich gleich eine Verbindung hatte, war es auch sofort sehr intensiv und tiefgehend.
Das spannende für mich war, dass es bei den unterschiedlichen Dolmen auch immer um unterschiedliche Themen und Schwerpunkte in mir ging. Besonders berührt hat mich das getragene tiefe Verständnis um das Leben hier auf Erden. Immer ist die Ausrichtung auf das Heilsein und den Frieden gerichtet.
Hier nun einige Bilder und Eindrücke von meiner Reise
Ganz unten in der Galerie könnt ihr euch die Bilder alle auch in groß anschauen und auf euch wirken lassen, einfach auf das jeweilige Bild klicken.
Bei diesem Dolmen kann man sehr gut sehen, wie sie im Originalzustand ausgesehen haben. Davon gibt es nur noch sehr wenige, die meisten sind geöffnet. Die verschlossene Öffnung wird Seelenloch genannt, durch das die Menschen am Anfang, bevor sie ihre Körper auflösten, noch Luft bekamen.
Sehr selten sind diese Dolmen, die aus einem Stück gearbeitet wurden. Von diesen hab ich nur wenige gesehen.
Von diesem Dolmen wollte ich gar nicht mehr weg, von ihm ging eine sehr liebliche wundervolle Kraft aus, die mich sehr tief berührt hat.
Eine Übersetzung von dem Dolmenweisen zu diesem Dolmen findest du in dem Menü unter Dolmenweisen.
Das ist der Dolmen, der in der Anastasia Buchreihe vorkommt. Er soll die Seele der Ururur Großmutter von Anastasia beherbergen. Hier geht es um das heilige Wissen des Kindergebärens und Stillens.
Dieser Dolmen steht auf einem Berg namens Nexus und ist echt riesig. Er steht mit dem rechts nachfolgenden Dolmen allein auf diesem Berg.
Auf diesem Bild sieht man wie genau hier gearbeitet wurde. Es heißt sogar, dass die Dolmen Luftdicht verschlossen waren.
Das ist der zweite Dolmen auf dem Berg Nexus. Auch wieder mit einem großen Empfangsbereich gestaltet.
Hier kann man gut sehen wie präzise die Steine gearbeitet sind und wie aufwändig sie um die Ecke herum gestaltet sind. Bei diesem Anblick stellte sich mir immer wieder die Frage, wozu so ein großer Aufwand betrieben wurde. Oder es gab eine andere einfachere Methode Steine zu bearbeiten.
Diese Art von Dolmen ist so angelegt, dass mehrere Menschen gleichzeitig zu dem Dolmenweisen kommen können. Alle Steine um den Dolmen herum sind mit seinem Wissen und seiner Kraft aufgeladen. Mehr dazu bei den Dolmenweisen.
Hier der Dolmen nochmal aus der Nähe. Das Besondere an dem Dolmen ist, dass das Tor im Hochrelief gestaltet ist. Rechts und links sieht man auch gut das Wellen oder Zickzackmuster, dem man des öfteren bei den Dolmen begegnet.
Die zwei nachfolgenden Dolmen stehen in einer Gruppe mit dem Dolmen auf dem ersten Bild. Beide sind rund, was ich sehr besonders finde. Rein bautechnisch ist das sehr beeindruckend. Zu diesen drei Dolmen gibt es auch eine Übersetzung in dem Menüpunkt Dolmenweisen.
Bei allen drei Dolmen hatte ich auch sehr intensive Erlebnisse unterschiedlichster Art. Diese Dolmen gehören zu einem größeren Areal auf dem eine Gemeinschaft wohnt. Es fließt dort ein glasklaren Fluss und es gibt einen Wasserfall. Ein wahrhaft wundervoller und heiliger Ort.
Wie auch hier zu sehen, sind Dolmen oft durch Erdbeben oder andere äußere Einflüsse zusammengefallen. Dies hat aber keinen Einfluss auf die Ausstrahlung der Plätze. Die Dolmenweisen sind hier genauso präsent wie bei einem intakten Dolmen.
Da muss man schon genau hinschauen wenn man durch den Wald streift, um den Dolmen zu erkennen. Von unserem Guide haben wir erfahren, dass es hellsichtige Menschen gibt, welche die Dolmenweisen wahrnehmen können auch wenn der Dolmen nicht mehr vorhanden ist.
Hier sind wir auf einem Bergrücken auf dem 17 Dolmen stehen. Sie sind alle in unterschiedlichem Zustand. Es gibt Russen, die über mehrere Wochen dort campierten um bei den Dolmenweisen zu sein.
Auch ein sehr schöner Dolmen. Ich könnte da stundenlang verweilen. Es scheint da ein Austausch auf tieferer Ebene zu geben. Die meisten Dolmen sind immer in einer Gruppe anzutreffen. Es gibt auch vereinzelte, die allein stehen.
Überall findet man rätselhafte Steinblöcke. Für welchen Zweck diese rätselhafte Form ist kann ich mir nicht erklären. Vielleicht hat jemand eine Idee? Ich freue mich immer über einen Austausch in Bezug auf die Dolmen.
Das begegnet mir sehr oft bei den Dolmen. Der Baum fühlt sich anscheinend magisch angezogen von dem Stein.
Es ist immer wieder faszinierend so etwas zu finden. Als ob der Baum den Stein liebt und unbedingt mit ihm zusammen sein will.
Das sieht man sehr häufig in Russland. Die einheimischen Menschen bringen den Dolmenweisen Früchte oder Blumen mit.
Wenn Euch noch mehr über die Dolmenweisen interessiert, gehts hier zur nächsten Seite.